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Ich habe keine Zeit, um meine Zeit zu verschwenden!

Aktualisiert: 21. Apr. 2020


Hallo!

Wie schön, dass Du hier bist.

Wie geht es Dir?

Wie ist Dein Tag?

Wie verbringst Du heute diesen wunderschönen Tag?

Dieser Tag, der genau so nur heute stattfinden wird und dann nie wieder.

Was wirst Du denken, fühlen, tun und mit anderen teilen?

Was hast Du heute vor mit Deiner Zeit?

Wieviel von Dir Selbst erlaubst Du Dir heute?

Darf dieser Tag heute ein Tag sein, an den Du Dich erinnern wirst?

Oder wird er so wenig von Dir in sich haben, dass Du ihn sowieso gleich vergessen wirst und ihm somit gar nichts von Dir gibst?

Das sind Fragen, die von Zeit zu Zeit in Gesprächen mit mir Selbst immer wieder anklopfen. Und die mich immer wieder an die Wahrheit erinnern:

Und dann weiß ich wieder, was ich möchte, was meine Absicht ist für dieses Leben, das mir geschenkt wurde:

Wenn ich dieses Leben verlassen werde und weiterziehe in andere Abenteuer mit dieser Carolin DVD im Erinnerungs-Schatzkästchen meiner menschlichen Lebenserfahrung, dann möchte ich stolz darauf sein - stolz darauf, dass ich mein wirklich Bestes gegeben habe.

Dass ich voll drin war in diesem, meinem Leben. Zu Hundert Prozent. Und nicht halb. Oder ein bisschen. Oder ab und zu.

Mich wirklich selbst habe leben lassen mit allem drum und dran und was dazu gehört und was ich mitgebracht habe an Themen, die sich transformieren und heilen wollen, und an Geschenken, die verschenkt werden wollen. Und vor allem Liebe. Das Ja! zur Liebe in all ihren Formen und dafür immer wieder der Angst liebevoll ins Gesicht lache und die Arme und das überquellende Herz weit öffne.

Kein Bedauern, kein "hätte ich doch", sondern ein volles JA! zu dieser Episode meiner Seelenreise.

Und, wenn ich einmal in einem anderen Leben in die Bibliothek meiner vergangenen Leben reise - mit einer Kristall Legung oder auf welchen Wegen auch immer -, dann möchte dieses Jetzt Leben eines der Best-of Leben aller meiner Leben sein. Eines der Leben ohne "unfinished business", eines das mir Rückenwind gibt in alle Richtungen der Zeit.

Und da ich weiß, dass das möglich ist.

Und ich auch weiß wie das geht.

Und dass, das nur ich kreieren kann für mich - niemand sonst.

Tue ich was zu tun ist.

Norde ich meinen Kompass zu diesem Ziel immer wieder ein.

Und trainiere Weisheit. Und Demut.

Und vieles andere.

Aber vor allem die Weisheit zu wissen, wann ich mich ablenken lasse von Inhalten, die nicht meine sind und mich weder nähren, noch fürmich sind. Sondern, die schlicht meine Zeit verbrauchen ohne Seelenwert für mich oder andere. Die kurze Sinnesbefriedigung und Beschäftigung sind, aber niemals von Interesse sein werden, wenn ich dieses Leben zu Ende gelebt habe und es Revue passieren lassen.

Und so sind meine Sinne geschärft und ich erkenne immer schneller, wann ich meinen Fokus verliere.

Und ich möchte ein paar der "Top-Zeit-Vergeudungs-Strategien" mit Dir teilen, mit der Absicht uns beide, Dich und mich, zu bestärken in unserer Achtsamkeit und unserem Bewusstsein unseren Norden zu halten.

Ich weiß nicht, was Dein Norden ist - was Du für Lebensziele hast.

Aber ich weiß, dass sie wichtig sind, denn sonst wärst Du nicht hier und das Leben hätte nicht JA!!! zu Dir gesagt.

Lass uns beginnen mit dem Alltime-Klassiker, den wir alle schon viele Male gehört haben und nichtsdestotrotz so großzügig mit unserer Lebenszeit nähren:

▵ In der Vergangenheit oder der Zukunft leben.

Und nicht Hier und Jetzt. "Hätte, sollte, wäre, wenn..." Sind die Gedankenpforten, die uns direkt an all die mentalen Orte führen, die uns von uns weg bringen.

Was meint: In ein Leben, das nicht da ist, nicht unseres ist und somit von keinerlei echter Bedeutung sein kann!

Ja, wir müssen in die Vergangenheit schauen, wenn wir nicht voran kommen und erkennen, welche Erkenntnis wir noch nicht gemacht haben aus unserer vergangenen Erfahrung und wir müssen die Lerngeschenke auspacken, damit wir voranschreiten können.

Und ja, wir müssen und dürfen unsere Mit-Schöpfungskraft nutzen, um unsere Zukunft heute zu kreieren. Denn wenn nicht wer, wer dann?!

Aber das heutige hier und jetzt ist unser Leben. Und das ist unsere Hauptspielwiese.

Wieviele reiche Lebensmomente gehen verloren und können nicht durch uns gelebt werden, weil wir einfach nicht da sind? Und dann verlieren wir uns in Träumen und heben ab in alles Unsichtbare, weil das Leben so nichts für uns zu bieten hat?

Als ich vor einigen Jahren in einer solchen "Luftschlösser"- Phase gefangen war hat mich eine Frage immer wieder ins Jetzt gebracht: WO BIN ICH GERADE? Und habe ich mich in geistigen Gefilden von Wunschdenken, Illusionen, Grübeln etc. wiedergefunden, dann habe ich mich einfach ins jetzt geholt. Wie oft? Sehr oft. Bis es nicht mehr nötig war.

▵ Sich Gedanken darüber zu machenwie andere reagieren werden.

Auch das kennen wohl viele auf die eine oder andere Weise.

"Was werden die anderen denken bzw. machen?"

Für viele ist es ein bewusster Gedanke für andere nicht.

Vor meinem inneren Auge tauchen gerade verschiedene erfolgreiche Menschen auf, die zu mir zu Sitzungen kamen. Ihr Problem war nicht, dass sie keine Ideen hatten, dass sie uninspiriert waren in ihrem geschäftlichen Wachstum. Ganz im Gegenteil. Sie sprudelten nur so über vor tollen Ideen. Aber - sie hatten Angst davor sie zu teilen. Nicht, weil sie befürchteten, dass die anderen es nicht mögen könnten und sie Ablehnung erfahren. Nein. Als wir tief in der Glaubenssatzarbeit erforschten, warum sie ihre Ideen und Potenziale nicht mit der Welt teilten, erkannten sie selbst, dass sie Angst davor hatten, das die anderen Mitbewerber auch Konkurrenten genannt ihre Ideen abschauen und stehlen würden. Sie nichts dagegen tun könnten und sie somit diese Ideen lieber gar nicht raus geben. Auch das kann eine Spielart von "was wohl die anderen denken bzw. machen werden" sein. Was ist Deine?

▵ Sich ein inneres Erwartungsdrehbuch verfasst zu haben,

dass vorschreibt wie etwas oder jemand sein soll.

Zum Beispiel: Jemand macht sich gerade selbständig und erwartet so und soviele Kunden etc.

Enttäuschung und Konflikte als Nebenwirkung sind damit fast garantiert.

Ich vermute es geht Dir ähnlich und das Leben wusste es bisher immer viel besser und schreibt nunmal die schönsten Geschichten.

Denn bei wievielen der erinnerungswürdigen Lebensmomente haben Du und ich so gar nichts bewusst geplant und kontrolliert und es ist einfach passiert?

Eine Antwort direkt im Bauch zu haben & nicht darauf hören.

Bei mir ist es immer der Bauch, der alles blitzschnell weiß und meldet, egal ob ich bewusst nach etwas frage oder nicht. Und dann kam es vor, dass ich dem Verstand bzw. den damit einhergehenden Glaubenssatz Systemen erlaubt habe, es mir auszureden.

Bisher bin ich immer(!) wieder bei meinem 1. Bauchgefühl gelandet. Die Zeit bis dahin hätte ich mit anderem verbringen können. Hinterher weiß man immer mehr und ich lerne daraus.

Verdrehte Prioritäten setzen,

die einen weg aus der Verbundenheit mit sich selbst bringen. Was meint, zu tun, was man vermeintlich tun muss, statt immer wieder sofort innezuhalten und Zeit mit sich selbst zu verbringen, um sich selbst zuzuhören, was Herz und Seele gerade wirklich brauchen und wollen. Immer wieder geht es darum zu tun, was man gerade wirklich braucht und jenseits der funktionalen, erdachten To-Do-Listen ist.

P.S.: Und die Weisheit zu haben, den Unterschied zu erkennen wann was, was ist.

Zeit damit verbringen anderen beim Leben zuzusehen.

Statt selbst 100% das eigene Leben zu leben.

Das kann ein täglicher Zeitaufwand sein. Auf z.B. Social Media zu verfolgen wo andere so sind, was andere so machen. Egal, ob man sie persönlich kennt - mag - oder auch nicht.

Das kann sich zeigen in täglichem und ständigem über andere nachdenken - statt über sich selbst. Ständige Urteile und Meinungen über andere zu haben, was sie für Probleme haben, ihre Probleme zu den eigenen machen und sie lösen wollen; was an ihnen nicht stimmt, was sie besser machen sollten, wie sie sich zu verhalten hätten; etc.

▵ Zeit mit Zögern und Zweifeln zu verbringen.

Die innere Stimme weiß es ganz genau, aber wir zer-denken, über-analysieren und machen es dadurch richtig kompliziert.

Eins meiner Lieblingszitate zu diesem Verhalten ist:

Hand in Hand damit geht:

▵ Erfolgsgarantien im Vorfeld haben zu wollen,

bevor losgegangen und in sich Selbst investiert wird. Also in das Selbst, das anklopft, aber noch nicht gelebt wird. Warum möchte man diese Garantien, dass das auch wirklichder richtige Weg ist, auch wirklichklappt, einen auch wirklichglücklich macht?

Weil, man keine Zeit vergeuden möchte :-)

Darauf sind wir wahrscheinlich schon alle einmal hereingefallen.

Aber so wie es aussieht macht das Leben da nicht mit und wir dürfen Vertrauen trainieren.

▵ Ideen-Sammler zu sein & nichts davon umsetzen.

Das meint Informationsaufsauger zu sein als Lebensinhalt.

Also Sammler statt "es Lebender" zu sein.

z.B Spezialist/in der Suchmaschinen Welt zu sein und dadurch ständig am Suchen und Finden zu sein, aber ohne echte Lebensbereicherung sondern als Beschäftigung - das Computer Bookmark/Lesezeichen quilt über mit all dem, was da gespeichert wird für "wenn man es braucht und wenn es soweit ist", man ist in sämtlichen Internet Inspirationsportalen angemeldet, auf Facebook live und den youtube Selbsthilfevideos entgeht einem nichts, Online-Webinare, Online Kurse usw. werden gedownloadet und selten wirklich zu Ende gemacht oder gar angeschaut.

Alles steht einem zur Verfügung in großer Auswahl - doch umgesetzt wird davon:

Nichts.

Bestimmt ließe sich die "Übliche Verdächtigen Liste" der Zeitvergeudung noch weiter fortsetzen und bestimmt werden Du und ich uns immer bewusster und feiner und erkennen immer schneller und besser, wann es wieder mal Zeit ist inne zu halten, uns selbst an die Hand zu nehmen und uns zuzuflüstern:

Von Herzen,

wünsche ich Dir wie immer nur das Allerbeste

und winke Dir zu von Weg zu Weg

♡ Carolin

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