Momente. Momente, die Leben verändern.
Das der 01. Oktober 2012 einer solchen Momente für mich sein wird wußte ich heute vor sechs Jahren noch nicht.
Lass' mich Dich kurz mitnehmen und die Zeit zurückspulen:
2012 sagte ich im Inneren "Ja" zu diesem Weg, was im Äußeren sichtbar wurde, indem ich mich mit ThetaHealing® selbstständig machte.
Selbstständigkeit war nicht das Problem, da ich nie angestellt gewesen war und immer frei gearbeitet hatte. Viel zu lernen gab es ohne Frage, aber Dank einer großartigen Business Coaching Begleitung wußte ich, das ist machbar.
Was mich nervös machte war ThetaHealing®. Denn das kannte damals gefühlt keiner. In Berlin gab es 2-3 aktiv Praktizierende. In gesamt Deutschland ein paar mehr und, wenn man sich im Internet umschaute war das alles sehr stark in einer gewissen "Eso-Schublade" mit der ich persönlich gar nichts anfangen konnte.
Alles, was ich wußte war wie sich durch die Methode mein Leben verändert hatte und immer weiter veränderte und das der Menschen, die es selbst erlebt hatten. Die Frage, die sich mir stellte war wie man es nach "da draußen" bringen kann? Das Menschen davon erfahren können. Menschen, die nach Hilfe suchen. Die wissen, das es da noch mehr gibt.
Offenbar fiel die Frage in ein günstiges Timing, denn nicht viel später waren eine befreundete Theta-Kollegin und ich zum Interview verabredet mit einem regionalen, kostenfreien Stadtmagazin, das sich spirituellen Themen widmet. Wenn Du aus Berlin/Brandenburg bist, dann kennst Du die SEIN aus Bio Läden und anderen Mitnahmestellen.
"Bestimmt ist es ein erster guter Schritt, damit mehr Menschen davon erfahren können," dachte ich mir. Aber wirkliche Erwartungen hatte ich nicht.
Wie gut, dass man sein Leben nach vorne lebt und oft keine Ahnung hat welche Überraschungen um die nächste Ecke auf einen warten.
Der Erscheinungstag des Magazins kam (der 01.10.) und mit ihm Anruf nach Anruf, Emails und Emails mit Terminanfragen und Seminaranfragen.
Der Artikel stieß auf ein Riesen-Interesse und der Sitzungs-Terminkalender füllte sich in Lichtgeschwindigkeit.
Damals unterrichte ich noch nicht, aber meine Lehrerin Sophie und andere freuten sich über die Anmeldungen, die ihnen da herein geschneit kamen.
Ab dann hieß es arbeiten. Von da an gab ich täglich 6 Sitzungen und die Frage nach "Wie können Menschen davon erfahren?" stellte sich nie mehr.
Auch Jahre später kontaktierten mich immer wieder Menschen, die sagten "Ich habe den Artikel in der SEIN gelesen und aufbewahrt, für den Fall wann ich mal Hilfe brauche. Jetzt wäre es soweit."
Soviele Begegnungen lassen sich auf den Artikel zurückführen. Viele habe ich persönlich treffen dürfen und in Einzelsitzungen und Seminaren unterstützen dürfen. Auch heute noch sind einige davon geblieben und ich staune mit ihnen ab und an zurück was sich bei ihnen im Laufe der vergangenen Jahre alles so getan hat.
Es ist für mich heute immer noch eine jener tief berührenden Erinnerungen und ich weiß, dass ich ein Teil genau in diesem Timing war, das dem größeren Ganzen diente. Soviel Dankbarkeit und Staunen vor den Kräften, die uns genau zuhören und die Türen öffnen, wenn die Zeit reif geworden ist.
Der 01.10. ist seitdem ein Meilenstein auf meiner Lebensreise und jedes Jahr erinnere ich mich an die Zeit damals. An die, die ich damals war.
Wie wenig ich wußte, was dieser Tag alles ins Rollen bringen würde für mich und für viele andere.
Und natürlich habe ich ein Exemplar als Andenken aufgehoben.
Vielleicht sind wir uns auch über den Artikel begegnet? Wenn ja, dann fühl' Dich auf diesem Weg virtuell umarmt ♡.
Hier kannst Du den Artikel lesen, wenn Du möchtest:
https://www.sein.de/theta-healing-alles-ist-machbar/